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Papierherz

LGBTIQ+

Menschen in der Vielfalt

Paar mit Baby
Regenbogenfahne
Frau auf einer Bank
Zum Kaffee treffen

Wir leben (immer noch) in einer binären Gesellschaft, die in binären Kategorien denkt, konstruiert und handelt. Am deutlichsten wird es, wenn es um das Thema Geschlecht geht: hier stehen männlich - weiblich sowie homo- oder heterosexuell gegenüber. Judith Butler bezeichnet dieses Ordnungsprinzip als heterosexuelle Matrix, die gesellschaftlich schlichtweg unreflektiert vorausgesetzt und an der alles gelesen und gedeutet wird. Welche tiefgreifenden Auswirkungen das für unseren gesamten gesellschaftlichen Alltag hat, erleben wir täglich in den unterschiedlichsten Bereichen. Doch Geschlecht und Sexualität lassen sich nicht immer zwangsläufig so eindeutig einordnen und bewegen sich viel mehr auf einem Spektrum als zwischen 0 und 1. 

 

Wo beispielsweise verorten sich bisexuelle oder intersexuelle Menschen? Körperliche Geschlechter sowie geschlechtliche Identitäten haben viele Dimensionen und sind wissenschaftlich belegt. Menschen, die sich in ihrem geschlechtlichen Selbstverständnis oder ihrer sexuellen Orientierung als nicht heteronormativ oder heterosexuell erleben, müssen sich daher unweigerlich in ihrer Position zusätzlich als marginalisierter Gruppe auseinandersetzen. 

 

So fällt es vielen Menschen im queeren Spektrum schwer, sich in Therapie- oder Beratungssituationen zu begeben oder sich gar gänzlich zu öffnen. 

 

Daher biete ich explizit auch Beratung für Menschen an, die nicht heterosexuell empfinden oder sich fragen, ob sie das tun. 

 

Mögliche Themen könnten sein:

 

Bin ich lesbisch? Bin ich schwul? Bin ich bisexuell?

 

Bin ich trans?

 

Bin ich asexuell? 

 

Was braucht es für mein Outing?

 

Wie gehe ich mit Diskriminierung um?

 

Wie kann ich ein selbstbestimmtes, stimmiges Leben führen? 

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